Unsere fleißigen Bienen
Die Wohnungen unserer MitarbeiterInnen
Unsere Bienen leben in Beuten. Das sind meist mehrstöckige Kisten, mit eingehängten Rähmchen, in denen die Bienen ihre Waben bauen. Die Waben bieten der Königin die Möglichkeit ihre Stifte (Eier) abzulegen.
Desweiteren sammeln die Bienen Nektar (Honig) und Pollen in den Waben. Ein Volk kann durchaus eine Stärke von 70.000 Bienen fassen. Das variiert über das Jahr. Die Stifte werden von einer einzigen Königin gelegt. Das können pro Tag bis zu 2.000 Stifte sein.
Im Frühjahr, Beginn der Kirschblüte, wandern wir mit unseren Bienen im näheren Umkreis zu Obstbäumen und Rapsfeldern.
Durch Pollen und Nektar wächst das Volk. Das Angebot ist zu dieser Zeit so groß, dass wir Imker dann eine weitere Kiste (Zarge, Honigraum) mit Rähmchen aufsetzen.
Durch ein Absperrgitter kann die Königin dort keine Stifte ablegen. Dadurch wird der Honigraum nur zum Lagern des Honigs von den Bienen genutzt, da der meiste Pollen direkt bei der Brut eingetragen (gelagert) wird.
Der Wassergehalt im Honig
Die Bienen sammeln den Honig im Honigraum. Wenn er fertig ist und der Wassergehalt nicht mehr so hoch ist, verschließen (verdeckeln) sie die Waben mit Wachs. Ist 3/4 verdeckelt, können wir davon ausgehen, dass der Honig erntereif ist.
Zur Sicherheit wird der Wassergehalt durch ein Refraktometer geprüft. Laut deutscher Honigverordnung darf Honig max 20% Wassergehalt enthalten.
In der Regel hat unser Honig einen Wassergehalt von unter 18%, so schreibt es die Satzung des deutschen Imkerbundes vor. Über 20% Wassergehalt würde sich negativ auf die Haltbarkeit auswirken.
Mehrere Beuten
Mehrere Beuten bei einander sind kein Problem, die Bienen finden immer zu ihrem Volk
Rähmchen
Ein Rähmchen mit vielen unserer fleißigen MitarbeiterInnen.
Gedeckelte Waben
Rähmchen mit zum Teil gedeckelten Waben, hier befindet sich der Honig.